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ALLGEMEINE GESCHÄFTS­BEDINGUNGEN (AGB)

der First Meister Akademie GmbH

Stand Mai 2021

 

  1. Geltungsbereich

Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden „AGB“ genannt) finden Anwendung zwischen der First Meister Akademie GmbH als Kurs-Veranstalter (im Folgenden „Veranstalter“ genannt) und ihren Kursteilnehmern (im Folgenden „Teilnehmer“ genannt).

  1. Vertragsgegenstand

Die First Meister Akademie GmbH bietet Meister-Lehrgänge an, in denen die Teilnehmer auf die IHK-Prüfungen vorbereitet werden. Das genaue Leistungsangebot des jeweils vom Teilnehmer ausgewählten Lehrgangs publiziert der Veranstalter in seiner Internetpräsenz oder auf seinen sonstigen sozialen Medien.

  1. Anmeldung und Zustandekommen des Vertrags

Der Teilnehmer kann sich zu dem jeweiligen Meisterlehrgang schriftlich, per Post, per Email unter Nutzung des Anmeldeformulars sowie unter Angabe der Lehrgangsbezeichnung anmelden. Der Teilnehmer wählt im Anmeldeformular oder bei seiner elektronischen Anmeldung (z.B. per Homepage) den Lehrgang aus.

Die Anmeldung des Teilnehmers muss bis spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn beim Veranstalter eingegangen sein. Eine spätere Anmeldung bedarf der Zustimmung des Veranstalters.

Der Vertrag zwischen dem Teilnehmer und dem Veranstalter kommt zustande, sobald die Anmeldung seitens des Veranstalters schriftlich (per Email oder per Post) bestätigt wurde. Sollte der Teilnehmer nach erfolgter Anmeldung umziehen, muss er den Wohnortwechsel sowie seine neuen Kontaktdaten dem Veranstalter umgehend mitteilen.

Übersteigt die Zahl der Anmeldungen die Platzkapazität eines Lehrgangs, werden die Anmeldungen in der Reihenfolge des Anmeldeeingangs berücksichtigt. Auf welchem Weg die Anmeldung erfolgt ist, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle.

Erhält der Teilnehmer nach der Anmeldebestätigung bis zwei Wochen vor Kursstart keinen anderslautenden Bescheid, findet der Lehrgang wie geplant statt, d.h. wie in den Informationen angezeigt, die der Internetpräsenz des Anbieters oder dessen anderweitigem Infomaterial zu entnehmen sind.

Kann eine Anmeldung nicht berücksichtigt werden, so wird dies dem Teilnehmer vom Veranstalter telefonisch oder schriftlich (per Email oder Post) mitgeteilt.

  1. Live-Unterricht über das Internet

Die Lehrgänge werden online im „Live“-Modus abgehalten und finden zu festgelegten Terminen statt. Voraussetzung für die Teilnahme am Lehrgang ist, dass der Teilnehmer über eine Internetverbindung verfügt. Der Teilnehmer ist selbst für die Qualität seiner Internetübertragung verantwortlich.

Der Teilnehmer verpflichtet sich, die Mindestvoraussetzungen für den Live-Unterricht (Computer oder Laptop, Lautsprecher und Headset) zu erfüllen und vor dem Start des Kursbeginns zu testen.

  1. Widerrufsrecht

Der Teilnehmer hat das Recht, den Vertrag innerhalb einer Frist von zwei Wochen nach dessen Zustandekommen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Um sein Widerrufsrecht auszuüben, muss der Teilnehmer den Veranstalter mittels einer eindeutigen Erklärung (per Post oder Email) darüber informieren, dass er den Vertrag widerrufen möchte.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der Teilnehmer die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet. Bei einem wirksamen Widerruf des Vertrags hat der Veranstalter dem Teilnehmer die erhaltenen Zahlungen innerhalb einer Frist von höchstens zwei Wochen zurückzuerstatten.

  1. Zahlungsbedingungen und Zahlungsoptionen

Die Kursgebühr für die jeweiligen Lehrgänge richtet sich nach dem aktuellen Preis des Veranstalters zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Die Kursgebühr ist dem Anmeldeformular oder der Internetpräsenz des Veranstalters zu entnehmen. Der Teilnehmer kann seiner Zahlungspflicht ausschließlich per Banküberweisung nachkommen.

Die Teilnahmegebühr kann der Teilnehmer einmalig in voller Höhe bezahlen oder in zwölf monatlich zu leistenden gleichen Teilbeträgen. Bei Einmalzahlung der gesamten Kursgebühr gewährt der Veranstalter dem Teilnehmer 2 Prozent Rabatt.

Der Teilnehmer hat die Zahlung der Kursgebühr (die volle Gebühr bei einmaliger Zahlung oder die erste Rate bei Teilzahlung) spätestens 14 Tage vor Kursbeginn zu leisten. Diese Zahlungsfrist ist unabhängig von den Leistungen Dritter (z.B. BAföG-Amt, Arbeitgeber, Agentur für Arbeit, Bank, etc.). Bei allen späteren Anmeldungen ist die Kursgebühr mit der Anmeldung, bzw. der Teilnahmebestätigung des Veranstalters fällig.

Eventuelle Kosten für Lernmittel (z.B. empfohlene Literatur, Taschenrechner usw.) werden vom Veranstalter nicht übernommen. Außerdem umfassen die Lehrgangsgebühren nicht die Prüfungsgebühren und sonstige von der IHK erhobene prüfungsbedingte Kosten. Diese werden dem Teilnehmer von den für die Prüfung der IHK zuständigen Organen nach deren geltenden Gebührenordnungen direkt und separat in Rechnung gestellt.

  1. Kündigung

Nimmt der Teilnehmer sein unter Punkt 5 genanntes Widerrufsrecht nicht wahr, kann er den Vertrag vorzeitig frühestens mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten nach dem Kursbeginn kündigen. Eine solche vorzeitige Kündigung des Teilnehmers muss dem Veranstalter spätestens bis zum dritten Tag nach Kursbeginn schriftlich (per Email oder per Post) zugegangen sein. Bei einer späteren Kündigung verlängert sich die Kündigungsfrist um 3 Monate.

  1. Absage und Änderung von Lehrveranstaltungen

Der Veranstalter hat das Recht, bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn – insbesondere bei einer nicht ausreichenden Zahl an Anmeldungen oder anderweitigen, etwa durch höhere Gewalt bedingten Ausfällen – Lehrgänge abzusagen. Eventuelle Schadenersatzforderungen können aus solchen begründeten Absagen nicht erhoben werden.

  1. Zulassung und Anmeldung zur Prüfung

Der Veranstalter ist nicht für die Prüfung der Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung (IHK) verantwortlich und hat somit keinen Einfluss auf die Zulassung der Teilnehmer zur Prüfung. Die Erfüllung der Prüfungsvoraussetzungen liegt in der Verantwortung der Teilnehmer.

  1. Haftung

Jegliche Kosten aus Schäden, die der Teilnehmer oder ein von ihm beauftragter Dritter verursacht, sind von dem Teilnehmer oder dem Dritten zu erstatten. Eine Haftung des Veranstalters ist demnach ausgeschlossen.

  1. Allgemeine Teilnahmebedingungen und Ausschluss von der Kursteilnahme

Der Veranstalter ist berechtigt, Teilnehmer bei Zahlungsverzug, Störung des Kurses oder Beeinträchtigung des Betriebsablaufes von der Teilnahme ausschließen. In diesen Fällen hat der Teilnehmer kein Recht auf Erstattung seiner Lehrgangsgebühren oder anderweitigen Schadenersatz.

Der Dozent ist gegenüber dem Teilnehmer für die Dauer und im Rahmen des Kurses weisungs- und aufsichtsbefugt und berechtigt, im Namen des Veranstalters Mahnungen und Verweisungen zu erteilen.

Dem Teilnehmer ist es untersagt, während der Teilnahme am Kurs unter Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln zu stehen, da dies die Kursteilnahme beeinträchtigen würde. Verstöße dagegen berechtigen den Dozenten, den entsprechenden Teilnehmer von der weiteren Teilnahme am Kurs auszuschließen.

  1. Urheberrecht und Schutz der Eigentümerrechter des Veranstalters und der Referenten

Der Inhalt aller Kurse sowie die verwendeten Materialien wie die Kurs-Unterlagen, Präsentationen, Skripte und Aufzeichnungen sind Eigentum der First Meister Akademie GmbH. bzw. der jeweiligen Referenten und sind urheberrechtlich geschützt. Die Nutzung dieser ist ausschließlich durch die Teilnehmer gestattet. Aufzeichnung der Veranstaltungen in Audio oder Video bzw. durch Screenshots oder anderweitig durch die Teilnehmer sind untersagt. Jeder Missbrauch kann rechtlich verfolgt werden. Der Teilnehmer verpflichtet sich die Urheberrechte zu wahren und die Kurse (Onlineseminare, Onlineunterrichte) ausschließlich zum eigenen Gebrauch individuell zu nutzen.

Der Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass er sämtliche Materialien, die ihm vom Veranstalter zur Verfügung gestellt werden (z.B. Lehrmaterial, Software usw.), ausschließlich für Schulungszwecke nutzen darf. Es ist ihm untersagt, diese zu vervielfältigen, zu verändern, an Dritte weiterzugeben bzw. Dritten nutzbar zu machen.

Durch die Anmeldung verpflichtet sich der Teilnehmer außerdem, Zugangsdaten zu elektronischen Systemen des Veranstalters sowie jegliche Kurs- und Lehrgangsinhalte geheim zu halten und Dritten nicht zugänglich zu machen. Bei der unerlaubten Weitergabe von Zugangsdaten oder Schulungsunterlagen an Dritte behält sich der Veranstalter das Recht vor, Schadensersatzansprüche geltend zu machen.

Sollte die Weitergabe von Zugangsdaten an Dritte (z.B. Ehepartner) aus lerntechnischen Gründen sinnvoll sein, kann der Teilnehmer dazu auf einen schriftlichen Antrag hin vom Veranstalter die Genehmigung erhalten. Für die Geheimhaltung der Daten auch seitens des Partners haftet der Teilnehmer.

  1. Datenspeicherung und Datenschutz

Der Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass der Veranstalter seine Kontaktdaten erfasst und zum Zwecke der ordentlichen Durchführung des jeweiligen Lehrgangs verwendet. Der Teilnehmer willigt in diesem Zusammenhang auch in die Weitergabe seiner Kontaktdaten an die vom Veranstalter beauftragten Dozenten ein. Die elektronische Speicherung und Verarbeitung der Daten findet ausschließlich in den Systemen des Veranstalters und in denjenigen der vom Veranstalter beauftragten Dozenten statt

Darüber hinaus willigt der Teilnehmer auch an die Weitergabe seiner Kontaktdaten an die anderen Teilnehmer des Kurses ein, soweit dies für eine erfolgreiche Durchführung des Kurses erforderlich ist. Der Teilnehmer kann dieser letztgenannten Regelung widersprechen, sofern dies einer erfolgreichen Durchführung des Lehrgangs nicht entgegensteht.

Kommt ein Teilnehmer im Zug der zuletzt genannten Regelung während oder nach der Durchführung des Lehrgangs an die Kontaktdaten eines anderen Kursteilnehmers, darf er diese auf keinen Fall an unberechtigte Dritte weiterleiten, weder zu kommerziellen noch zu anderweitigen unberechtigten Zwecken.

Im Übrigen verweist der Veranstalter auf seine Datenschutzerklärung, die auf der Homepage des Veranstalters   zu finden ist.

  1. Salvatorische Klausel

Sollten sich einzelne Klauseln dieser AGB als unwirksam erweisen, bleibt die Wirksamkeit der anderen Bestimmungen unberührt. Im Übrigen gelten die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches.

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